#bdkjvernetzt – Links der Woche Nr. 12

Coolest @Lamp ever
Coolest @Lamp Ever flickr photo by Tojosan shared under a Creative Commons (BY-NC-SA) license

Urlaubszeit, Selfiezeit – nein, blöder Einstieg, weil: Immer Selfie-Zeit. Und warum das so ist, interessiert einige, deshalb gibt’s heute als Link der Woche eine Runde Selfie-Forschung und sonst nicht so viel. (Außer Datenschutz, weil Datenschutz geht immer.)

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#bdkjvernetzt – Links der Woche Nr. 11

Coolest @Lamp ever
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Keine Sauregurkenzeit trotz Sommer – auch diese Woche gibt’s wieder einige interessante Einblicke in digitale Lebenswelten. Einer davon ist die Ministrant*innen-Wallfahrt nach Rom. Unter dem Hashtag #CIM2018Roma zeigt sich auf diversen Netzen: Das Wehklagen über Fotos und Datenschutz war groß. In der Praxis machen aber eh alle, was sie wollen.
Unser Link der Woche hat dafür auch mal wieder gar nichts mit Datenschutz zu tun: Stattdessen gibt es eine lesenswerte Reflexion darüber, was „Gemeinde“ im Netz bedeuten kann.

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#bdkjvernetzt – Links der Woche Nr. 9

Coolest @Lamp ever
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Langsam verabschieden sich alle in die Sommerferien. Trotzdem passiert noch viel in Sachen digitale Lebenswelten – die Links der Woche dieses Mal mit Pfadfinderinnen, Informatik-Ethik, „spawn con“ und Porno-Filtern.

Wenn ihr von den Links nur einen lest: netzpolitik.org beschäftigte sich damit, was es bedeutet, wenn aus Datenschutzgründen Kinder und Jugendliche von der Nutzung von Kommunikationskanälen ausgeschlossen werden.

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#bdkjvernetzt – Links der Woche Nr. 8

Coolest @Lamp ever
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Die Woche über ist einiges im Bereich Datenschutz und Kirche passiert – genug, um das in einen eigenen Artikel auszulagern. Hier bleiben wir zwar im Geltungsbereich des europäischen Datenschutzes, aber immerhin gehen wir in den Links an alle^heinige Enden des DSGVO-Geltungsbereichs: Österreich, Italien, Spanien – und Hessen.

Der Link der Woche kommt dieses Mal aus dem Magazin „Die Eule“, wo Philipp Greifenstein für eine Demokratisierung der Digitalen Kirche plädiert.

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#instapray – How to pray at Instagram

Beten geht überall. Auch auf Instagram. Das hat das Glaubensportal YOUPAX getestet und einige Tipps aufgeschrieben.

Genauso wie Beauty-Tipps eignen sich für Instagram kurze Tutorials zum Beten. Vor Ostern habe ich das zum ersten Mal für YOUPAX – das junge Glaubensportal des Erzbistums Paderborn – getestet. Inspiriert vom Morgengebet „Twaudes“ auf Twitter habe ich ein Morgengebet für die Instagram-Stories entwickelt.

Das Glaubensportal YOUPAX vom Erzbistum Paderborn macht Morgengebete auf Instagram.
Das Glaubensportal YOUPAX vom Erzbistum Paderborn macht Morgengebete auf Instagram.

Die Twaudes ist meistens aufgebaut wie eine klassische Laudes. Mit Psalmen, Kurzlesung und Vater Unser. Das funktioniert auf Twitter gut, weil Twitter ein Medium ist, das mit Text arbeitet. Auf Instagram geht Text gar nicht. Da muss die Botschaft eines Textes über ein Bild oder ein Video rüberkommen. Da kann der Text nur unterstützend wirken. Aus dem #instapray-Test haben wir in der YOUPAX-Redaktion aber noch mehr gelernt.

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iRights.Lab: Chancen von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz

Dass die Digitalisierung und der damit verbundene technologische Fortschritt Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat wie kaum eine Entwicklung seit der Industrialisierung im 18. Jahrhundert, ist nicht nur eine gerade im politischen Kontext häufig formulierte Binsenweisheit, sondern in nahezu allen Lebensbereichen zu fast jeder Tages- und Nachtzeit erlebbar.

Soziale Netzwerke wie Facebook und Messengerdienste wie WhatsApp haben unser Kommunikationsverhalten grundlegend verändert und oftmals ist eine problematische Sammlung und Auswertung personenbezogener Daten mit der Nutzung solcher Plattformen verbunden. 

Dennoch sind mit Risiken immer auch immense Chancen verbunden und jede gesellschaftliche oder technologische Revolution bringt immer auch mit sich, dass zwei Seiten einer Medaille gesehen und der Gesamtwert betrachtet werden muss.

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Praxistipp: Werwolf – a Privacy Friendly App

© SECUSO / TU Darmstadt

Jackpot: Der Spieleklassiker Werwolf als App, die gleichzeitig auch noch privatsphärefreundlich ist!

Werwolf (Privacy Friendly) verspricht eine ordentliche Spielleitung des beliebten Rollenspieleklassikers „Werwolf“. Die Handhabung ist einfach: Alle Beteiligten laden sich die kostenlose App (nur für Android) auf ihr Smartphone, eine Person startet das Spiel, die anderen treten per IP-Adressen-Suche dem Spiel bei, dann bekommen alle ihre Rollen zugewiesen. Ab sechs Personen funktioniert das Spiel so richtig gut. Bürger*innen und Werwölfe sind selbstverständlich, Hexen*r und Seher*innen gibt es optional. Jetzt leitet die App per Sprachausgabe das Spiel an. Das kennt man ja: „Es wird dunkel, die Nacht bricht herein. Schließt die Augen. Die Werwölfe erwachen aus ihrem Schlaf. Seht euch um und lernt euch kennen.“, usw, usw. Nerdhinweis: Die blecherne Computerstimme die aus dem Smartphone dringt und das Spiel anleitet, finde ich lustig, ist aber vermutlich für die meisten gewöhnungsbedürftig. Dass die IP-Adresse nicht per Copy-and-Paste verschickt werden kann, sondern diktiert werden muss, fällt mir gleich auf. Vermutlich wollen die Entwickler, dass man zumindest zu Beginn des Spieles einmal noch miteinander reden muss.

Spaß beiseite. Die App macht großen Spaß und tut genau das was sie tun soll: Werwolf anleiten. Punkt. Keine Werbung, minimale Zugriffsberechtigungen. Kein überflüssiger Schnickschnack. Geradezu perfekt für die privatsphärefreundliche Gruppenstunde! Und überhaupt, die Privatsphäre: Die Werwolf-App ist nur eine Applikation eines größeren Portfolios der Forschungsgruppe SECUSO der TU Darmstadt. Die haben sich nämlich der genaueren Untersuchung menschlichen Faktoren in den Bereichen Sicherheit und Privatsphäre verschrieben. Auf deren Seiten kann man nicht nur durch diverse Forschungsergebnisse klicken, sondern auch noch in deren Bestand der Privacy Friendly Apps stöbern. Die Privacy Friendly Schrittzähler App hat schon den Weg auf mein Smartphone gefunden.

Die App „#beimir“ – Leid und Erlösung digital?

Ist eigentlich das Smartphone das richtige Gerät, eine App das richtige Medium, wenn es um echte Beziehung geht? Wenn es existentiell wird? Wenn es um meinen Schmerz, mein Leid geht? Und um Jesus? Und sogar um sein Kreuz?

Klar, ist doch Alltag, das Gerät!“ vs. „Nein! Ist doch unwürdig für diese Fragen, das Ding!“ – etwa so sind die Feedbacks für die App #beimir des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend. Gut so! Das zeigt, dass es um die wesentlichen Dinge geht. „Die App „#beimir“ – Leid und Erlösung digital?“ weiterlesen

Zocken, daddeln und Co. – Gaming und Gamification im Alltag

Gaming und Computerspiele – scheinbar ein heikles Thema, zumindest wird es von Außenstehenden dazu gemacht. Bestimmte Genres werden als „Killerspiele“ abgestempelt und das Spielen an sich als nicht wertvoll betrachtet. Dass Computerspiele mehr sind als das, wird meist nicht wahrgenommen oder bewusst konträr verstanden. Wenn Spieler*innen in die digitale Welt eintauchen, geht es nicht immer nur um Gewalt, Action und Geltungsbedürfnisse. Vielmehr sind es die kooperativen Aspekte der Spiele, die diese interessant machen: gemeinsam etwas schaffen, im Team zusammenarbeiten und die Welt nach den eigenen Wünschen gestalten. „Zocken, daddeln und Co. – Gaming und Gamification im Alltag“ weiterlesen

Digital und alterslos: Wie „Alte“ was von den „Jungen“ lernen können

Kolping ist ein generationenübergreifender Verband. Das macht uns aus und das ist auch die grundlegende Idee unseres Projekts namens „Jung lehrt Alt“. Von älteren Menschen können wir viel lernen – bzw. haben wir schon viel gelernt. Von unseren Eltern und Großeltern, Lehrern und erfahrenen Kollegen. Wenn es um neue Geräte, Dienste oder Technologien geht, gilt das aber auch andersherum: Wir können Älteren etwas beibringen.

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