#bdkjvernetzt – Links der Woche Nr. 12

Coolest @Lamp ever
Coolest @Lamp Ever flickr photo by Tojosan shared under a Creative Commons (BY-NC-SA) license

Urlaubszeit, Selfiezeit – nein, blöder Einstieg, weil: Immer Selfie-Zeit. Und warum das so ist, interessiert einige, deshalb gibt’s heute als Link der Woche eine Runde Selfie-Forschung und sonst nicht so viel. (Außer Datenschutz, weil Datenschutz geht immer.)

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So tot ist Facebook und was das für die Jugendarbeit bedeutet

Wie tot ist eigentlich Facebook? Gar nicht mal so tot. Nach wie vor ist es das größte und relevanteste soziale Netz. Allerdings: Facebook riecht komisch, zumindest für jüngere. „Facebook ist kein Ort der Leidenschaft mehr“, hat danah boyd schon vor Jahren festgestellt: Klar, wenn die Eltern und Lehrer*innen da auch sind, ist das Netz nicht mehr allzu sexy.

Das zeigen auch Studien zur Mediennutzung von Jugendlichen. Schon bei der JIM-Studie 2017, die 12–19-jährige in Deutschland untersucht hat, lag Facebook auf Platz vier hinter YouTube, Whatsapp und Instagram (S. 35 im verlinkten PDF).

Vom amerikanischen Pew-Institut kommen nun neue Zahlen für amerikanische Jugendliche – und da sieht es ganz ähnlich aus.

YouTube, Instagram and Snapchat are the most popular online platforms among teens
Facebook ist abgeschlagen bei den beliebtesten von Jugendlichen genutzten Netzen.
(Quelle: Pew Research Center)

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Das steht über junge Leute in der ARD/ZDF-Onlinestudie

ARD und ZDF haben ihre Onlinestudie 2017 veröffentlicht, die Menschen ab 14 in Deutschland aufs Display schaut. Eine wichtige Erkenntnis, wenn man die Studie mit Blick auf junge Menschen analysiert: Die Entscheider*innen-Generation lebt in einer anderen Welt.

Smartphone Series (#3)
Foto: Fouquier ॐ (gemeinfrei)

Die veröffentlichten Zahlen differenzieren leider nicht ganz scharf zwischen den Altersgruppen; Zahlen werden für 14- bis 19-Jährige (im folgenden: U20) und für 14– bis 29-Jährige (U30) ausgewiesen sowie für drei ältere Altersgruppen. Leider fehlt die Ausweisung der 15– bis 29-Jährigen, so dass man die Unterschiede zwischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht genau ablesen kann – für genauere Zahlen zu Jugendlichen müssen wir also noch auf die JIM-Studie warten, die üblicherweise im November erscheint. „Das steht über junge Leute in der ARD/ZDF-Onlinestudie“ weiterlesen

Hurra, weiter wie bisher!?

Foto: CC0 Public Domain – Quelle: Pixabay

Kinder-Medien-Studie untersucht Mediennutzung von 4- bis 13-Jährigen in Deutschland

Bestätigung, Erleichterung, Hoffnung. Das rufen die Ergebnisse der Kinder-Medien-Studie 2017 vermutlich nicht nur bei den Print-Dinosauriern in Media- und Werbeagenturen, sondern auch bei einigen Vertreter*innen der klassischen Zeltlager-Jugendverbandsarbeit hervor. Auch als „Young Digital Natives“ lesen Kinder in Deutschland gern Bücher und Zeitschriften, sind gern mit Freunden zusammen und spielen gern draußen. Puh. „Hurra, weiter wie bisher!?“ weiterlesen