„Nie hätte ich daran gedacht, einer Sache zuzustimmen, die gegen mein Gewissen wäre.“
Thomas Morus, Schutzpatron der Katholischen jungen Gemeinde

Das BDKJ-Blog zu digitalen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen
Thomas Morus, Schutzpatron der Katholischen jungen Gemeinde
Yeah-wir sind das Camp! Wir- das sind die 13 Camper_innen des BDKJ Speyer, die sich gerade in der virtuellen (und irgendwie auch physisch fühlbaren) Filterblase des „Social-Media-Camp Zukunftszeit“ befinden. Leider fehlt uns in regelmäßigen Abständen die nötige Infrastruktur: Weg ist es, das Netz. Schade eigentlich. Gibt uns aber Gelegenheit, zwischen Monitoring und Posting, Schnitt und GIF-Produktionen ein bisschen von unseren Erfahrungen zu berichten. Wir würden nämlich jetzt, am letzten Camp-Abend, allen Jugendverbänden ein ähnliches Format empfehlen: Es rockt! „Schluss mit Hass – Reichweite für Toleranz! Ein digitaler Selbstversuch des BDKJ Speyer in Social Media“ weiterlesen
BITKOM-Studie: Für Kinder und Jugendliche der „Generation Z“ gilt always online und mobile first
Die Digitalisierung der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen schreitet voran und dies viel schneller als gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt die im Mai 2017 vorgestellte Studie „Kinder und Jugend in der digitalen Welt“ vom BITKOM-Verband und dem Marktforschern von Forsa. Das Credo: „Kinder und Jugendliche sind in Deutschland immer früher, immer länger und immer mobiler im Netz unterwegs“. Demnach hat sich der Internetkonsum binnen drei Jahren verdreifacht und deutlich öfter werden Smartphones und Tablets dafür verwendet oder besessen.
„Immer früher, immer länger und immer mobiler online“ weiterlesen
Wer noch keine Podcasts hört, sollte dringend damit anfangen. Die gibt’s nämlich zu (fast) jedem Thema. Freilich auch bezüglich dieser Netzwelt. Hier empfehlen wir euch eine kleine Auswahl an Podcasts, die Beispiele, Debattenbeiträge und Informationen zu netz- bzw. medienpolitischen, ‑kulturellen und/oder pädagogischen Auseinandersetzungen liefern.
Adolph Kolping, Verbandsgründer des Kolpingwerkes
Alles Neuland, oder was? Worum geht es eigentlich, wenn von „Digitalen Lebenswelten“ die Rede ist? Ist alles anders? Ist alles so wie früher, nur mit mehr WLAN? Das Netz verändert die Gesellschaft – wie wir miteinander reden, was wir unter öffentlich und privat verstehen, wie wir uns organisieren. Im ersten Teil ging es um den Wandel der Öffentlichkeit vom publizistischen zum privaten. Im zweiten Teil geht es um veränderte Rahmenbedingungen für Organisationen und Rahmen für einen zivilisierten Diskurs – gesetzlich und gesellschaftlich. „Digitale Lebenswelten, Teil 2 – Rahmen für Verbände, Rahmen für den Diskurs“ weiterlesen
Alles Neuland, oder was? Worum geht es eigentlich, wenn von „Digitalen Lebenswelten“ die Rede ist? Ist alles anders? Ist alles so wie früher, nur mit mehr WLAN? Das Netz verändert die Gesellschaft – wie wir miteinander reden, was wir unter öffentlich und privat verstehen, wie wir uns organisieren. Im ersten Teil geht es um den Wandel der Öffentlichkeit: Nicht den von der Öffentlichkeit ohne Netz zur vernetzten – sondern darum, wie sich die vernetzte Öffentlichkeit noch einmal verändert.
„Digitale Lebenswelten, Teil 1 – von der publizistischen zur privaten Öffentlichkeit“ weiterlesen
Zuerst stellte sie ihren Namen von den „Schriften“ zu den „Medien“ um – nun wurde bekanntgegeben, dass sie sich künftig auch medienpädagogisch betätigen wird: die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, kurz: BpjM. Seit 1954 ist sie ein wichtiges Organ des Jugendmedienschutzes in Deutschland und als untergeordnete Behörde des Bundesfamilienministeriums dafür zuständig, dass junge Menschen unter 18 beispielsweise vor gewaltverherrlichenden, pornografischen oder verrohenden Inhalten geschützt werden. „Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien stellt sich neu auf für das digitale Zeitalter“ weiterlesen
Neue Studie belegt: Fernsehen und Radio gewinnen bei den 18–24-Jährigen wieder an Bedeutung – neue Ausgabemedien, Sprachsteuerung und Podcasts erobern die Wohnzimmer.
Auf den ersten Blick scheint die aktuellen Studie der Hochschule Fresenius und der Marktforscher Yougov den Trend der letzten Zeit zu bestätigen: Mehr als zwei Drittel der 18- bis 24-Jährigen schauen nur noch selten lineares Fernsehen. Das lineare – durch ein festes Programmschema vorgebende – Fernsehprogramm hatte durch Streamingdienste wie Netflix, Amazon & Co. gerade bei den jungen Generationen an Bedeutung verloren. Doch die gleiche Studie ist auch zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: Demnach fällt es jungen Deutschen immer schwerer sich in der Fülle der Angebote der Video-on-Demand-Dienste zurechtzufinden. Sie wenden sich wieder – „back to the roots“ – dem Fernsehen zu. Die Hochschule Fresenius fand heraus: „Immer mehr junge Zuschauer/innen wollen sich im linearen Fernsehen berieseln lassen“. „Back to the roots: Jugend entdeckt Fernsehen und Radio neu“ weiterlesen
„Die Mediatisierung der Lebenswelt von Jugendlichen ist so weit vorangeschritten, wie die keiner anderen Bevölkerungsgruppe: Ihr Alltag ist von digitaler Informations- und Kommunikationstechnologie umfassend durchdrungen.“ Ingo Dachwitz, Mitarbeiter von netzpolitik.org und engagiertes Mitglied der aej – Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V., dem konfessionellen Geschwisterverband des BDKJ, wirft in seinem Artikel „Jugendgerechte Netzpolitik: Warum der digitale Wandel die jugendpolitische Agenda berührt“ (erschienen am 13.3.2017) einen Blick auf die Rolle der jugendpolitischen Agenda im Rahmen des digitalen Wandels – und weist dabei auf mehrere Aspekte hin, die für unsere Arbeit in den Verbänden des BDKJ entscheidend sind: Wie können wir uns auch in der digitalisierten Welt für das Wohl und die Interessen junger Menschen einsetzen, wie können wir Bildung neu oder anders denken und wie kann Teilhabe am digitalen Wandel erreicht werden? Dachwitz’ Artikel ist ein spannender Impulsgeber für Verbände, die sich selbst eine digitale Agenda geben möchten und dafür nach Ansatzpunkten suchen.