Immer früher, immer länger und immer mobiler online

BITKOM-Studie: Für Kinder und Jugendliche der „Generation Z“ gilt always online und mobile first

Die Digitalisierung der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen schreitet voran und dies viel schneller als gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt die im Mai 2017 vorgestellte Studie „Kinder und Jugend in der digitalen Welt“ vom BITKOM-Verband und dem Marktforschern von Forsa. Das Credo: „Kinder und Jugendliche sind in Deutschland immer früher, immer länger und immer mobiler im Netz unterwegs“. Demnach hat sich der Internetkonsum binnen drei Jahren verdreifacht und deutlich öfter werden Smartphones und Tablets dafür verwendet oder besessen.

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Back to the roots: Jugend entdeckt Fernsehen und Radio neu

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Foto: Petras Pienauskas, CC BY-ND 3.0 – Lizenz

Neue Studie belegt: Fernsehen und Radio gewinnen bei den 18–24-Jährigen wieder an Bedeutung – neue Ausgabemedien, Sprachsteuerung und Podcasts erobern die Wohnzimmer.

Auf den ersten Blick scheint die aktuellen Studie der Hochschule Fresenius und der Marktforscher Yougov den Trend der letzten Zeit zu bestätigen: Mehr als zwei Drittel der 18- bis 24-Jährigen schauen nur noch selten lineares Fernsehen. Das lineare – durch ein festes Programmschema vorgebende – Fernsehprogramm hatte durch Streamingdienste wie Netflix, Amazon & Co. gerade bei den jungen Generationen an Bedeutung verloren. Doch die gleiche Studie ist auch zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: Demnach fällt es jungen Deutschen immer schwerer sich in der Fülle der Angebote der Video-on-Demand-Dienste zurechtzufinden. Sie wenden sich wieder – „back to the roots“ – dem Fernsehen zu. Die Hochschule Fresenius fand heraus: „Immer mehr junge Zuschauer/innen wollen sich im linearen Fernsehen berieseln lassen“. „Back to the roots: Jugend entdeckt Fernsehen und Radio neu“ weiterlesen