Kirchenführung mit QR-Code

Autobahnkirchen sind ganz spezielle Kirchen: Sie durchbrechen die Hektik der Reise, bieten eine Kraftquelle gegen den Stress der Autobahn und zeitweise finden dort liturgische und seelsorgerliche Angebote statt. Doch wie den Rastenden diesen Raum erschließen? In Baden-Baden wurden dazu Infotafeln aufgestellt, auf denen die Besucher ergänzende Informationen über QR-Codes mit ihrem Smartphone anfordern können. „Kirchenführung mit QR-Code“ weiterlesen

Hurra, weiter wie bisher!?

Foto: CC0 Public Domain – Quelle: Pixabay

Kinder-Medien-Studie untersucht Mediennutzung von 4- bis 13-Jährigen in Deutschland

Bestätigung, Erleichterung, Hoffnung. Das rufen die Ergebnisse der Kinder-Medien-Studie 2017 vermutlich nicht nur bei den Print-Dinosauriern in Media- und Werbeagenturen, sondern auch bei einigen Vertreter*innen der klassischen Zeltlager-Jugendverbandsarbeit hervor. Auch als „Young Digital Natives“ lesen Kinder in Deutschland gern Bücher und Zeitschriften, sind gern mit Freunden zusammen und spielen gern draußen. Puh. „Hurra, weiter wie bisher!?“ weiterlesen

Wie Spracherkennung und künstliche Intelligenz unsere Wohnzimmer erobern – ein Selbstversuch

Alexa, Siri, Cortana & Co. sind derzeit dabei, über Smartphones, Tablets und kleine Lautsprecher unsere Wohnzimmer zu erobern. Wie in der Science-Fiction-Serie „Star Trek“, die im 23. und 24. Jahrhundert spielt, kann man mit dem Computer reden. Auch immer mehr Haushaltsgeräte wie die Kaffeemaschine und die Waage sind mit Spracherkennung und künstlicher Intelligenz ausgestattet, die aus unseren Eingaben lernen und uns das Leben einfacher machen sollen. Ein Selbstversuch soll zeigen, ob es geht. „Wie Spracherkennung und künstliche Intelligenz unsere Wohnzimmer erobern – ein Selbstversuch“ weiterlesen

Schluss mit Hass – Reichweite für Toleranz! Ein digitaler Selbstversuch des BDKJ Speyer in Social Media

Das Social Media Camp des BDKJ Speyer © BDKJ Speyer

Yeah-wir sind das Camp! Wir- das sind die 13 Camper_innen des BDKJ Speyer, die sich gerade in der virtuellen (und irgendwie auch physisch fühlbaren) Filterblase des „Social-Media-Camp Zukunftszeit“ befinden. Leider fehlt uns in regelmäßigen Abständen die nötige Infrastruktur: Weg ist es, das Netz. Schade eigentlich. Gibt uns aber Gelegenheit, zwischen Monitoring und Posting, Schnitt und GIF-Produktionen ein bisschen von unseren Erfahrungen zu berichten. Wir würden nämlich jetzt, am letzten Camp-Abend, allen Jugendverbänden ein ähnliches Format empfehlen: Es rockt! „Schluss mit Hass – Reichweite für Toleranz! Ein digitaler Selbstversuch des BDKJ Speyer in Social Media“ weiterlesen

Immer früher, immer länger und immer mobiler online

BITKOM-Studie: Für Kinder und Jugendliche der „Generation Z“ gilt always online und mobile first

Die Digitalisierung der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen schreitet voran und dies viel schneller als gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt die im Mai 2017 vorgestellte Studie „Kinder und Jugend in der digitalen Welt“ vom BITKOM-Verband und dem Marktforschern von Forsa. Das Credo: „Kinder und Jugendliche sind in Deutschland immer früher, immer länger und immer mobiler im Netz unterwegs“. Demnach hat sich der Internetkonsum binnen drei Jahren verdreifacht und deutlich öfter werden Smartphones und Tablets dafür verwendet oder besessen.

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Digitale Lebenswelten, Teil 2 – Rahmen für Verbände, Rahmen für den Diskurs

Searching for the Internet, Iselin, CC-BY-2.0
Foto: „Searching for the Internet“ von Iselin, CC-BY‑2.0

Alles Neuland, oder was? Worum geht es eigentlich, wenn von „Digitalen Lebenswelten“ die Rede ist? Ist alles anders? Ist alles so wie früher, nur mit mehr WLAN? Das Netz verändert die Gesellschaft – wie wir miteinander reden, was wir unter öffentlich und privat verstehen, wie wir uns organisieren. Im ersten Teil ging es um den Wandel der Öffentlichkeit vom publizistischen zum privaten. Im zweiten Teil geht es um veränderte Rahmenbedingungen für Organisationen und Rahmen für einen zivilisierten Diskurs – gesetzlich und gesellschaftlich. „Digitale Lebenswelten, Teil 2 – Rahmen für Verbände, Rahmen für den Diskurs“ weiterlesen

Digitale Lebenswelten, Teil 1 – von der publizistischen zur privaten Öffentlichkeit

Karte des Internets
Das Internet 2005 – so sah es damals aus.
By The Opte Project – Originally from the English Wikipedia; description page is/was here., CC BY 2.5, Link

Alles Neuland, oder was? Worum geht es eigentlich, wenn von „Digitalen Lebenswelten“ die Rede ist? Ist alles anders? Ist alles so wie früher, nur mit mehr WLAN? Das Netz verändert die Gesellschaft – wie wir miteinander reden, was wir unter öffentlich und privat verstehen, wie wir uns organisieren. Im ersten Teil geht es um den Wandel der Öffentlichkeit: Nicht den von der Öffentlichkeit ohne Netz zur vernetzten – sondern darum, wie sich die vernetzte Öffentlichkeit noch einmal verändert.

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Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien stellt sich neu auf für das digitale Zeitalter

Berufungsunterlagen als Beisitzer an der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien © K. Mungenast

Zuerst stellte sie ihren Namen von den „Schriften“ zu den „Medien“ um – nun wurde bekanntgegeben, dass sie sich künftig auch medienpädagogisch betätigen wird: die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, kurz: BpjM. Seit 1954 ist sie ein wichtiges Organ des Jugendmedienschutzes in Deutschland und als untergeordnete Behörde des Bundesfamilienministeriums dafür zuständig, dass junge Menschen unter 18 beispielsweise vor gewaltverherrlichenden, pornografischen oder verrohenden Inhalten geschützt werden. „Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien stellt sich neu auf für das digitale Zeitalter“ weiterlesen

Back to the roots: Jugend entdeckt Fernsehen und Radio neu

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Foto: Petras Pienauskas, CC BY-ND 3.0 – Lizenz

Neue Studie belegt: Fernsehen und Radio gewinnen bei den 18–24-Jährigen wieder an Bedeutung – neue Ausgabemedien, Sprachsteuerung und Podcasts erobern die Wohnzimmer.

Auf den ersten Blick scheint die aktuellen Studie der Hochschule Fresenius und der Marktforscher Yougov den Trend der letzten Zeit zu bestätigen: Mehr als zwei Drittel der 18- bis 24-Jährigen schauen nur noch selten lineares Fernsehen. Das lineare – durch ein festes Programmschema vorgebende – Fernsehprogramm hatte durch Streamingdienste wie Netflix, Amazon & Co. gerade bei den jungen Generationen an Bedeutung verloren. Doch die gleiche Studie ist auch zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: Demnach fällt es jungen Deutschen immer schwerer sich in der Fülle der Angebote der Video-on-Demand-Dienste zurechtzufinden. Sie wenden sich wieder – „back to the roots“ – dem Fernsehen zu. Die Hochschule Fresenius fand heraus: „Immer mehr junge Zuschauer/innen wollen sich im linearen Fernsehen berieseln lassen“. „Back to the roots: Jugend entdeckt Fernsehen und Radio neu“ weiterlesen