Ich hab da mal ne Frage“ – Jugendsynode digital

Ja, also, zumindest hat der Heilige Stuhl eine Internetseite […] geschaltet, so dass man wenigstens vom Instrument her jugendgemäß ist. Das hatte ein paar Anlaufschwierigkeiten, wie ich gehört habe, dann. Aber es ist jetzt da.“

Kardinal Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, verkündet die päpstliche Ankunft im Neuland „Internet“.

Sind medienfreie Angebote für Jugendliche in einer von Medien dominierten Welt notwendig?

Dies ist ein Beitrag zur Blogparade „Jugendarbeit im digitalen Wandel“, an der sich Martin Diem, Mitglied der AG Digitale Lebenswelten des BDKJ-Bundesverbandes“, in Form eines Kommentars beteiligt.

Medien“ wird im Alltag gleichbedeutend mit „Kommunikationsmittel“ verwandt, also Dingen, die Informationen zwischen Menschen transportieren. Dies sind zum Beispiel Fernseher, Radio, Zeitungen, internetfähige Endgeräte mit den entsprechenden Kanälen (Snapchat, WhatsApp, Facebook…), Telefone… . Diese Begriffsannäherung zeigt das große undifferenzierte Feld dieser Fragestellung. Ein Teil der menschlichen Kommunikation findet in, über und durch diese „Medien“ statt.
Die Nutzung von Medien lässt sich, auch in einer auf direkte Interaktion ausgelegten Jugend(verbands)arbeit, kaum vermeiden.

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Hurra, weiter wie bisher!?

Foto: CC0 Public Domain – Quelle: Pixabay

Kinder-Medien-Studie untersucht Mediennutzung von 4- bis 13-Jährigen in Deutschland

Bestätigung, Erleichterung, Hoffnung. Das rufen die Ergebnisse der Kinder-Medien-Studie 2017 vermutlich nicht nur bei den Print-Dinosauriern in Media- und Werbeagenturen, sondern auch bei einigen Vertreter*innen der klassischen Zeltlager-Jugendverbandsarbeit hervor. Auch als „Young Digital Natives“ lesen Kinder in Deutschland gern Bücher und Zeitschriften, sind gern mit Freunden zusammen und spielen gern draußen. Puh. „Hurra, weiter wie bisher!?“ weiterlesen

Alles geklärt?“ – Broschüre zu Mediennutzung und Recht

Es ist heutzutage dank Smartphones und Co. leichter denn je, eigene Medieninhalte zu erstellen und über Facebook, Instagram und andere Plattformen zu verbreiten. Remixe, Mash-Ups, Montagen und Memes bestehen dabei hauptsächlich aus Material, das man nicht selbst erstellt hat, das aber bunt und witzig „zusammengeklebt“ neue Erzählungen schafft und uns allen täglich auf YouTube begegnet. Aber: Darf man das einfach so? Alles geklärt?“ – Broschüre zu Mediennutzung und Recht“ weiterlesen

Schluss mit Hass – Reichweite für Toleranz! Ein digitaler Selbstversuch des BDKJ Speyer in Social Media

Das Social Media Camp des BDKJ Speyer © BDKJ Speyer

Yeah-wir sind das Camp! Wir- das sind die 13 Camper_innen des BDKJ Speyer, die sich gerade in der virtuellen (und irgendwie auch physisch fühlbaren) Filterblase des „Social-Media-Camp Zukunftszeit“ befinden. Leider fehlt uns in regelmäßigen Abständen die nötige Infrastruktur: Weg ist es, das Netz. Schade eigentlich. Gibt uns aber Gelegenheit, zwischen Monitoring und Posting, Schnitt und GIF-Produktionen ein bisschen von unseren Erfahrungen zu berichten. Wir würden nämlich jetzt, am letzten Camp-Abend, allen Jugendverbänden ein ähnliches Format empfehlen: Es rockt! „Schluss mit Hass – Reichweite für Toleranz! Ein digitaler Selbstversuch des BDKJ Speyer in Social Media“ weiterlesen

Jugendpolitik und den digitalen Wandel zusammen denken!

Die Mediatisierung der Lebenswelt von Jugendlichen ist so weit vorangeschritten, wie die keiner anderen Bevölkerungsgruppe: Ihr Alltag ist von digitaler Informations- und Kommunikationstechnologie umfassend durchdrungen.“ Ingo Dachwitz, Mitarbeiter von netzpolitik.org und engagiertes Mitglied der aej – Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V., dem konfessionellen Geschwisterverband des BDKJ, wirft in seinem Artikel „Jugendgerechte Netzpolitik: Warum der digitale Wandel die jugendpolitische Agenda berührt“ (erschienen am 13.3.2017) einen Blick auf die Rolle der jugendpolitischen Agenda im Rahmen des digitalen Wandels – und weist dabei auf mehrere Aspekte hin, die für unsere Arbeit in den Verbänden des BDKJ entscheidend sind: Wie können wir uns auch in der digitalisierten Welt für das Wohl und die Interessen junger Menschen einsetzen, wie können wir Bildung neu oder anders denken und wie kann Teilhabe am digitalen Wandel erreicht werden? Dachwitz’ Artikel ist ein spannender Impulsgeber für Verbände, die sich selbst eine digitale Agenda geben möchten und dafür nach Ansatzpunkten suchen.

mekomat.de – Medienkompetenzmaterial im Überblick

© Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz

Ihr wollt eine Gruppenstunde, einen Workshop, einen Studienteil zu „was mit Medien“ gestalten und wisst nicht, wie ihr euch durch den Materialdschungel im Internet dazu schlagen könnt? Die Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz stellt auf mekomat.de träger- und institutionsübergreifend alle verfügbaren Materialien zur Vermittlung von Medienkompetenz, egal ob gedruckt oder online, vor. So könnt ihr ganz praktisch anhand von Schlagworten oder einer Referenzliste nach euren Themen suchen, z.B. zu Sicherheitseinstellungen am Smartphone, zu eLearning oder zu Filmarbeit. Klickempfehlung!