Im Interview: BDKJ und Bischof Gebhard zu #digitalekirche

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Dass digitale Lebenswelten ein Thema in der Kirche sind (oder werden), wird auch „draußen“ wahrgenommen – dieser Tage sind zwei Interviews erschienen. Einmal mit Anna und Felix aus der ehemaligen AG Digitale Lebenswelten, einmal mit Medienbischof Gebhard Fürst.

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Bischöfe auf Twitter – die Diskussion geht weiter

Warum twittern so wenige Bischöfe? Die Frage, die Anna hier im Blog gestellt hat, ist auf große Resonanz gestoßen: Erst hat katholisch.de den Beitrag übernommen, wo er engagiert auf Facebook diskutiert wurde. Heute geht’s in die nächste Runde: Zwei katholisch.de-Redakteure diskutieren über Bischöfe auf Twitter. „Bischöfe auf Twitter – die Diskussion geht weiter“ weiterlesen

Twitternde Bischöfe

Auch wenn der Kölner Kardinal Woelki sich sicher ist, dass die Kirche nicht an der Nutzung moderner Kommunikationsmittel, ferner den Sozialen Medien, vorbeikommt, wenn sie viele Menschen mit ihrer Botschaft erreichen will, so ist es dennoch selten bis ungewöhnlich, dass deutsche Bischöfe über eigene Accounts auf Facebook und Twitter verfügen. Zu groß erscheint die Sorge, einem Fake aufzusitzen oder sich Trolle einzufangen, zu sicher scheint wohl die Annahme, dass pastorale Arbeit nur von Angesicht zu Angesicht möglich sei und echte Seelsorge nicht im Netz stattfinden könne.

Gerade die Plattform Twitter, wo digitale Vernetzung und Meinungsbildung nicht erst seit Donald Trump eine nicht zu unterschätzende Rolle auch im realen politischen Diskurs einnehmen, wird von Kirchenoberen als unsicheres Terrain wahrgenommen, in welchem schnelle und zugespitzte Äußerungen in 140 bzw. 280 Zeichen statt rhetorisch ausgefeilte und abwägende Hirtenbriefe ermöglicht werden.

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