Marketing-Buzzword für die Praxis: „earned media“

Social Media in Organisationen heißt häufig: Wir machen eine Facebook-Seite, dort posten wir Dinge. In der Regel funktioniert das mittelgut. Professionalisierung der Social-Media-Strategie heißt oft: Wir stellen jemanden ein, der*die das macht oder wir investieren in Facebook-Werbung.

In Marketing-Buzzwords ausgedrückt: Eigene Inhalte sind „owned media“, per Werbemittel promotete „payed media“. Das Problem: Eine konsequente, dauerhafte Content-marketing-Strategie, die auf owned media setzt, ist teuer und hat in der Regel sehr viel Konkurrenz. Payed media muß – Überraschung! – auch bezahlt werden.

Dabei ist die Stärke einer Mitgliederorganisation, also auch von Jugendverbänden, genau das: Mitglieder, die von ihrem Verband begeistert sind. In Kommunikationskonzepten kommen sie aber in der Regel nur als Empfänger*innen von Kommunikation vor, nicht als Sender*innen und Produzent*innen. „Marketing-Buzzword für die Praxis: „earned media““ weiterlesen