Die DSGVO bzw. das KDG stellen einen Stamm vor massive Verwaltungsaufgaben. Mal eben eine Anmeldung für eine Aktion schreiben? Das ist nicht mehr so einfach, da so viele rechtliche Vorschriften in der Anmeldung berücksichtigt werden müssen. Doch abgesehen vom zeitlichen Aufwand wird auch das Papiervolumen, was ausgegeben wird, immer höher. Vor der KDG haben die meisten Anmeldungen auf einen DIN A4 Zettel gepasst. Aufgrund der vielen neuen rechtlichen Hinweise (z. B. Datenwiderruf), oder der aufwändigen Bildrechtabfrage, reicht inzwischen eine DIN A4 Seite nicht mehr für die Anmeldungen aus.
Hochgerechnet ergibt das im Jahr einen sehr viel höheren Papieraufwand. Wir bringen den Kindern bei, möglichst sparsam mit den Ressourcen umzugehen, nachhaltig zu leben, als Stamm werfen wir aber nur so mit mehrseitigen Papieranmeldungen um uns.
Daher würde es mich interessieren, ob es rechtlich in Ordnung ist, wenn man die ganzen Hinweise zum Widerruf, Bildrechten, etc. online auf einer Seite abbildet und in der Papieranmeldung nur den Link für diese Seite vermerkt und dazu ein Häkchen setzen lässt mit „Ich habe diese Informationen gelesen und stimme diesen zu“, oder ähnliches.
Das würde die Papieranmeldungen wieder etwas verkürzen und somit auch den Papieraufwand.