#bdkjvernetzt – Links der Woche Nr. 6

Coolest @Lamp ever
Coolest @Lamp Ever flickr photo by Tojosan shared under a Creative Commons (BY-NC-SA) license

In Loccum fand die Tagung „Heilig, christlich, smart? Digitale Kommunikation als kirchliche Herausforderung“ statt, das Hashtag #digitalekirche brummte, und anscheinend war’s sehr interessant: Daher ist unser Link der Woche dieses Mal eine kleine Blogschau zu der Tagung (die gern demnächst eine ökumenische Fortsetzung haben könnte – wer organisiert’s?).

Link der Woche

evangelisch.de hat den Überblick über „Heilig, christlich, smart?“, mehr dazu gibt es bei Christoph Breit, Marcel Schmidt, Knut Dahl-Ruddies und Philipp Greifenstein im Magazin DIE EULE.

Auch interessant

  • ePrivacy for Children: What is Data Protection Culture?: Relevante Fragen, wie sich die DSGVO auf junge Menschen auswirken wird: „Do such changes mean effective age verification will now be introduced (leading to social media collecting even more personal data?), or will the GDPR become an unintended encouragement for children to lie about their age to gain access to beneficial services, as part of their right to participate? How will this protect them better?“
  • Digitalisierung macht Milieuverengung deutlich und fragt, wie wir Kirche sein wollen: Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein, und dient auch nicht der Selbsterhaltung der Institution. Digitalisierung ist wichtig, um Menschen zu erreichen, zu denen wir offline keinen Zugang mehr haben. […] Digitalisierung also deshalb, um Menschen zu erreichen, die den Weg in die Kirche vor Ort sonst nicht finden. Wer sind solche Menschen?
  • How to read a privacy policy: Eine der häufigsten Lügen: „Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen.“ Klar: Ain’t nobody got time for that! Bei The Verge hat Ashley Carman ein paar einfache und schnelle Tipps aufgeschrieben, wie man mit wenig Zeit doch etwas aus Datenschutzerklärungen ziehen kann.
  • Address of his holiness Pope Francis to members of the „Gravissimum educationis“ foundation: Papst Franziskus hat eine Rede vor den Mitgliedern seiner Bildungsstiftung gehalten. Darin ging’s vordergründig nicht um digitale Lebenswelten – sein Plädoyer für „Networking“ lässt sich in einer möglichen Umsetzung aber so verstehen: „Networking means creating spaces for encounter and dialogue within educational institutions, and encouraging similar spaces outside our institutions, with people of other cultures, other traditions and different religions, so that a Christian humanism can consider the overall reality of humanity today.“

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